Es soll ja diese Menschen geben, die temporär das Gefühl haben, ihre Personenwaage möchte sie ärgern. Gerade diese Menschen gehören häufig auch nicht zur Ich-hatte-heute-Mittag-schon-eine-ganze-Mandel-ich-bin-satt!-Fraktion. Nicht, daß ich jemals so einen Menschen kennengelernt hätte – aber möglicherweise findet sich unter den LeserInnen dieses Blogs ja der oder die eine oder andere, mit dem Gedanken: “Boah ey, jetzt was richtiges inn’ Magen! Aber nich’ schon wieder soooo viel Kalorien!”. Sowas ist ja immer eine schwere Herausforderung, aber man könnte ja z.B. mal des hier essen…
Category: Fleisch
Alle Rezepte und Beiträge der Kochnische aus der Kategorie “Fleisch”.
Safranhähnchen mit Basmatireis
Und jetzt endlich mal wieder etwas aus der Abteilung “schnelle Küche und trotzdem toll”! Dieses Safranhähnchen kommt mit wenigen Zutaten aus und ist schnell und einfach zubereitet. Extra-Super-Top-Bonus: Es lässt sich auch wunderbar wieder aufwärmen und ist damit auch ein tolles BüroToGoEssen. 🙂
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Thymian-Limetten-Hähnchenbrust
Heute gibt’s einen leckeren Sommerabend-Quickie. Für Fitnessbewusste Winterspeckrestverlierer ist das auch hübsch low-carb. Vor allem aber: Es ist lecker! Naja, und ich muß meine neue Le Creuset Grillplatte ein bisschen benutzen, damit sie sich amortisiert. Natürlich könnte man das Ganze auch auf den Holzkohle-Kugelgrill oder in den Smoker legen.
Michaels Hühnerleber-Salat
Für neue Ideen bin ich ja (fast) immer zu haben. So war ich auch gespannt, als Michael mir von seinem Hühnerleber-Salat erzählt hat. Natürlich habe ich gleich nach dem Rezept gefragt und ihm auch die Erlaubnis abgerungen, es hier zu veröffentlichen. Die passende Gelegenheit das ganze auch zu probieren ließ zwar lange auf sich warten, kam dann aber doch endlich noch. Nachdem dieses Rezept jetzt seit Juli 2012 in den Drafts lag, habe ich – wo ich gerade schon nicht zum Verfassen neuer Rezepte komme – gedacht, ich veröffentliche endlich mal diese “Altlast”. 😉
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Kalbsschnitzel Cordon bleu an Rahmpfifferlingen, Sesamkartoffeln und Bohnen im Schinkenmantel
Und hier der zweite Gang des Saison-End-Menüs. Sowohl die Pfifferling- als auch die Bohnenzeit neigen sich dem Ende zu – gleichzeitig gibt es bereits frische Baby-Kartoffeln. Eine wirklich sehr gelungene Kombination aus drei feinen Beilagen und einer leider viel zu oft falsch verstandenen Art, Kalbsschnitzel zuzubereiten. Lecker!
Schweinebraten in Bourbon-Schwarzbier-Sauce
Am Wochenende war hier in Köln mal wieder Marathon. Auch wenn ich wegen (mal wieder…) Knickefuß leider nicht mit laufen konnte, war’s doch ein nettes Event – schließlich haben meine Liebste den Inliner-Marathon und ihr Vater den Halbmarathon gut hinter sich gebracht. Was auch gleich den Anlass des Essens liefert: Besuch von ihren Eltern. Was koch’ ich da nur? Gewünscht wurde: Rotkohl. Doch was dazu? “Nicht schon wieder Hähnchen!” sagte meine Liebste. hmmm… Also vielleicht doch einfach mal wieder ein Schwein. Hab’ ich ewig nicht mehr gemacht. Genau so lange nicht mehr dieses Rezept, das ich verdammt gerne mag. Also: Die Gelegenheit genutzt und gleich mal hübsche Photos gemacht und Mengen mit geschrieben. Und hier ist er nun: Mein persönlicher lieblings-Schweinebraten mit lecker Bourbon-Schwarzbier-Sauce.
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Surf’n’Turf: Pasta mit Oktopus und Fleischbällchen
Neulich im Supermarkt … “Ohhh der eingelegte Oktopus sieht aber lecker aus!” – Spontankauf. Und dann ist er natürlich doch nicht wie geplant gegessen worden. Also, was tun mit überzähligen Oktopoden? Diese Frage habe ich mir beim Wandern auf dem Rheinsteig einige Stunden durch den Kopf gehen lassen – und mir schließlich dieses leckere Surf’n’Turf ausgedacht. Natürlich am Sonntag. Also auf dem Rückweg nochmal kurz am Flughafen in den Supermarkt und die fehlenden Zutaten kaufen … aber – es hat sich gelohnt! 🙂
竹笋炒肉 (Bambus mit Schweinefleisch … oder Rindfleisch)
Ich mag CouchSurfing. Es ist immer wieder toll, internationale Gäste zu haben. Besonders toll, wenn diese aus einem ganz anderen (kulinarischen) Kulturkreis kommen. Mittlerweile habe ich auch eine gewisse Routine in Küchen-Englisch entwickelt und steh’ nicht mehr wie der Ochs’ vor’m Berg, wenn ich nach cumin, yeast oder cilantro gefragt werde. Nagut, dazu hat sicherlich auch die eine oder andere Folge no reservations oder kitchen nightmares etwas beigetragen. 😉
Die letzten 3 Tage hatten wir jedenfalls einen total netten Studenten aus China zu Gast – den ich natürlich überzeugt habe, mir ein leckeres traditionelles, klassisches Essen zu kochen. Bzw. beizubringen. Seine Wahl fiel auf Bambus mit Schweinefleisch. Da ich ja nicht besonders gerne Schwein esse, haben wir es mit seinem Segen kurzerhand durch Rindfleisch ersetzt. Wir waren uns einig, daß das Ergebnis sich durchaus sehen lassen konnte und eine Veröffentlichung sicher wert ist. Viel Spaß beim Nachkochen – und essen!
Adana Kebab
Es kann ja nicht immer Bratwurst sein. Genau genommen ist fertig-Bratwurst ja eine recht fragwürdige Angelegenheit. Also warum nicht mal etwas ausgefallenes? Diverse Kebab-Läden mir Holzkohle-Grill haben’s mir schon immer angetan, neulich habe ich dann den Entschluss gefasst: Muß ich mal selbst machen! Dabei blieb es dann auch recht lange, denn Adana–Kebab-Spieße aufzutreiben ist gar nicht so einfach. Praktischerweise war Ralf gerade in Istanbul und ich konnte ihn anstiften, mir einen Satz mit zu bringen. Problem gelöst. Und ja – es hat sich gelohnt. Adana-Kebab vom Holzkohlegrill ist einfach geil!
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Dreierlei Hähnchen aus dem Ofen mit Sesamkartoffeln und gefüllten Champignons
So, mal wieder was leckeres aus der reihe “irgendwas mit Hähnchen”. Leider hat sich mein verdammtes Handy verabschiedet, so daß natürlich die schönsten Photos nixx geworden sind. Leider fühlt sich Amazon nicht bemüßigt das Teil auszutauschen, jetzt bin ich aber wirklich sauer und werde mir wohl irgendwo anders ein neues kaufen. Nichts desto trotz: leider nur 2 Bilder und keins vom hübsch fertigen Essen. Geschmeckt hat’s trotzdem.
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Lasagne Bolognese – DER Klassiker
So, jetzt aber! Seit über einem halben Jahr liegt dieses Rezept nun schon bei den Entwürfen. Zum Glück! <Drama>Denn am vergangenen Wochenende wurde alles anders – und nichts wird je mehr so sein wie es war…
… zumindest keine Lasagne</Drama>.
Wir haben das letzte Wochenende Freunde in Zürich besucht und bekamen dort eine sehr leckere Lasagne gezaubert. Der Schweizer an sich hat ja eine gewisse Käseaffinität und so kam es, daß in die Béchamel-Sauce eine ordentlich Menge geriebenen Parmesans wanderte. Das hat mich etwas verwundert. Was mich, nachdem ich die Sauce probiert hatte, jedoch noch viel mehr gewundert hat ist, daß das nicht grundsätzlich von jedem und überall so gemacht wird.
Jetzt habe ich mein Lasagne-Rezept um weitere 75 g geriebenen Parmesan erweitert. Meine Testesser von gestern Abend haben alle überlebt und waren mit dem Ergebnis ebenso zufrieden wie ich.
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Himmel un Ääd mit Migrationshintergrund
Himmel Un Ääd ist ein kölscher Klassiker. In jedem Brauhaus, in jeder Kneipe zu haben. Nun ist Blutwurst/Flönz nicht jedermanns Sache und üblicherweise (leider!) auch nur aus Schwein zu bekommen. Das muß aber nicht bedeuten, daß es niemals Himmel un Ääd gibt – eine wunderbare, leicht scharfe und, des Kreuzkümmels in der Wurst wegen, etwas orientalisch anmutende Alternative zur klassischen Version bietet die türkische Knoblauchwurst Sucuk. Bei uns wird sie auch liebevoll “keine Freunde Wurst” genannt – ein kleines Knoblauchfähnchen könnte am nächsten Tag noch bleiben…
Streiten kann man sich nun noch, ob die Kartoffeln nur gewürfelt und zerkoch, gestampft oder gepresst werden und ob sie mit Milch, Sahne oder Wasser angerührt werden. Meine liebste Zubereitungsweise ist die mit gestampften Kartoffeln und Milch.
Ansonsten gibt es noch andere lustige Dinge, die man mit Himmel un Ääd tun kann. Was mir beim rumstöbern begegnet ist und mich kurz schmunzeln lies waren vor Allem die Himmel un Ääd Terrine, das Himmel un Ääd Fingerfood und Himmel un Ääd von der Weisswurst.
Vorbereitungszeit:
Garzeit:
Gesamtzeit:
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Rehkeule mit Birnen, Rotkohl und Semmelknödeln
Endlich ist auch er geschrieben – der 4. Gang (und Hauptgang) meines Weihnachtsmenüs! Weihnachten ist zwar mittlerweile vorbei, aber mensch muß ja auch erst einmal Zeit finden, das alles niederzuschreiben. Eigentlich wollte ich das dann Anfang nächsten Jahres in Angriff nehmen – nach einer schönen Winter-Schnee-Wandertour im Harz, nach der ich dann auch wieder richtig Lust auf gutes Essen habe. Die Tour ist leider etwas kürzer Ausgefallen als geplant und ich muß etwas mehr Sitzen als gewünscht – dementsprechend ist also ausnahmsweise mal Zeit, um zu schreiben.
Ein Rezept für eine Rehkeule zu finden ist deutlich schwerer als ich vermutet hatte. Selbst der Kochbuchladen des Vertrauens – und der hat wirklich viele Kochbücher – konnte da nicht ganz weiterhelfen. Schließlich habe ich dieses Rezept hier als Kreuzung aus einem schönen Rezept für Rehrücken mit Birnen und geschmorter Hirschkeule kreiert. Nachdem im ersten Durchgang das Fleisch doch noch etwa zu rosa war, war es nun kurz hinter dem perfekten Garpunkt – Ich komme also zu dem Schluss, daß mensch irgendwo zwischen 60°C und 68°C Kerntemperatur glücklich werden wird. Letztlich ist das aber natürlich auch noch Geschmackssache. Unterm Strich waren alle Beteiligten sehr zufrieden und ich kann diesen Gang nun endlich guten Gewissens veröffentlichen.
Ich habe hier jeweils eine 2.5 kg bzw. 2.8 kg schwere Keule verwendet – das Reh war also schon 2-3 Jahre alt. Falls ihr die Keule eines einjährigen Rehs (ca. 1-1.5 kg) verwendet, solltet ihr auf das lange Beizen im Rotwein verzichten. Statt dessen das Fleisch zusammen mit den Gewürzen luftdicht verpacken (Zip-Lock-Beutel / Vakuum / …) und ziehen lassen. Dann später Wein statt der Marinade angießen.
Guude!
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Niedrigtemparatur-Experiment #1 – Entenbrust
Ich liebe Entenbrust. Entenbrust ist toll! Allerdings nur, wenn sie richtig zubereitet ist. Viele schwören hier auf Niedrigtemperaturgaren. Neulich war das ja auch noch voll im Trend. Mittlerweile hat es sich scheinbar als sinnvolle Zubereitungsmethode durchgesetzt und es wird Zeit, daß ich mich damit auch mal befasse. Nachdem man mich auf ein Rezept für Entenbrust mit Rotkohl aufmerksam gemacht hat, das des Granatapfels wegen durchaus interessant klingt, konnte ich nicht anders, als zwei Entenbrustfilets zu kaufen. Zuhause angekommen nun, kam mir die Idee, vielleicht doch einfach mal die NT-Methode zu testen. Das wäre gleichzeitig auch ein guter zweiter Testlauf für mein neues (digitales) Bratenthermometer – bevor es Weihnachten ernst wird.
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Das berühmte Hähnchen auf der Bierdose
“Hähnchen auf der Bierdose” ist einer dieser Mythen, die eigentlich gar keine sind. Einfach mal ausprobieren. Das schöne ist: Es gelingt wirklich immer. Ach ja – und es ist lecker! :o)
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Kein Katzenfutter: Hühnerherzen-Auflauf
Neulich habe ich den “Programmier-Geocache” (GC3HY88) meines Freundes Michael (hä? Was ist Geocaching?) in Verbindung mit einer kleinen Radtour absolviert. Nach den gut 80 km die mit Hin- und Rückfahrt in’s Bergische Land zusammen gekommen waren, stand uns beiden der Sinn nach einer deftigen Mahlzeit. Was zugleich auch der Härtetest für Michaels neue MitbewohnerInnen werden sollte lest ihr nun hier. Die größte Herausforderung war im Übrigen, in den weniger gut sortierten Supermärkten der kölner Vororte Hühnerherzen zu finden. 😉
Lamm am Spieß.
Mittlerweile ist es gute Tradition geworden, einmal im Jahr ein Lamm aufzuspießen und zu grillen. Das ganze geht nicht direkt als “Rezept” durch, ist aber derart lecker, daß ich es hier kundtun muß – vielleicht traut sich ja der/die eine von Euch, das auch mal zu versuchen. 🙂
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Entenbrust mit Safranreis und Orangensauce auf jungem Spinat
Nachdem ich in den letzten Monaten vor lauter Stress kaum dazu gekommen bin schön zu kochen, von Bloggen ganz zu schweigen, gibt’s jetzt gleich 3 neue Posts auf einmal. Macht auch Sinn – das ganze war nämlich ein 3-Gänge-Menü. 😉 Nachdem der Plan für dieses Gericht nun erdacht war – ursprünglich mit gegrilltem grünem Spargel als Bettchen, folgte eine Reise durch sämtliche Supermärkte Kölns. Was den grünen Spargel anging leider ohne Erfolg. Mit jungem Spinat bleiben wir aber immerhin saisonal und grün.
Burritos mit Hackfleisch, Bohnen und Ziegenkäse
Seit Wochen wollte ich schon Burritos machen. Leider haben mich viel-zu-viel Arbeit und da-ist-noch-was-im-Kühlschrank-was-nicht-schlecht-werden-soll abwechselnd davon abgehalten. Heute endlich war es soweit: Zwischen mir und den Burritos standen (bzw. lagen) nur noch ein paar Schwarzwurzeln, die aber noch gut ein paar Tage halten. Also auf an’s Werk! 🙂
Hohe Rippe “Indoor” (auf Idar-Obersteiner Art)
So, aufdaß sich diese Seite etwas mehr mit Inhalt füllt: Der erste Gastbeitrag! Vielen Dank, Harald!
Klar! Idar-Obersteiner Schwenkbraten gehört auf den Schwenk-Grill über die Glut eines richtigen Holzfeuers. Aber wenn im nasskalten Herbst/Winter kein potentieller Mitesser dem Koch im Freien Gesellschaft leisten will, gehts auch anders…