Nachdem mir in den letzten Wochen so oft vorgeworfen wurde “Du kochst nie, was ich vorschlage!!!11elf”, konnte ich dieses mal dem Vorschlag ohnehin nicht widerstehen. Praktisch. So ist eine großartige Lachs-Spinat-Lasagne entstanden, die ich niemandem vorenthalten möchte. Dazu möchte ich Euch einen tollen Wein vorstellen.
Category: Hauptgericht
Alle Rezepte und Beiträge der Kochnische aus der Kategorie “Hauptgericht”.
Knoblauch-Hähnchenbrust mit Broccoli, Champignons, Frühkartoffeln und Kräuterquark
Es soll ja diese Menschen geben, die temporär das Gefühl haben, ihre Personenwaage möchte sie ärgern. Gerade diese Menschen gehören häufig auch nicht zur Ich-hatte-heute-Mittag-schon-eine-ganze-Mandel-ich-bin-satt!-Fraktion. Nicht, daß ich jemals so einen Menschen kennengelernt hätte – aber möglicherweise findet sich unter den LeserInnen dieses Blogs ja der oder die eine oder andere, mit dem Gedanken: “Boah ey, jetzt was richtiges inn’ Magen! Aber nich’ schon wieder soooo viel Kalorien!”. Sowas ist ja immer eine schwere Herausforderung, aber man könnte ja z.B. mal des hier essen…
Safranhähnchen mit Basmatireis
Und jetzt endlich mal wieder etwas aus der Abteilung “schnelle Küche und trotzdem toll”! Dieses Safranhähnchen kommt mit wenigen Zutaten aus und ist schnell und einfach zubereitet. Extra-Super-Top-Bonus: Es lässt sich auch wunderbar wieder aufwärmen und ist damit auch ein tolles BüroToGoEssen. 🙂
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Thymian-Limetten-Hähnchenbrust
Heute gibt’s einen leckeren Sommerabend-Quickie. Für Fitnessbewusste Winterspeckrestverlierer ist das auch hübsch low-carb. Vor allem aber: Es ist lecker! Naja, und ich muß meine neue Le Creuset Grillplatte ein bisschen benutzen, damit sie sich amortisiert. Natürlich könnte man das Ganze auch auf den Holzkohle-Kugelgrill oder in den Smoker legen.
Käsespätzle
Nachdem ich zum Geburtstag, der nun auch schon wieder ein paar Tage zurück liegt, ein Spätzlesbrett bekommen hatte, kommt hier nun endlich auch ein Spätzle-Rezept. Käsespätzle sind zwar nicht unbedingt frühsommerliche Diätkost, aber trotzdem genial lecker.
Fettuccine al nero di seppia con pomodoro e rucola
Seit vor rund einer Woche ein toller kleiner Italiener in unmittelbarer Nähe meines Büros aufgemacht hat, habe ich meine Begeisterung für die Italienische Küche wiederentdeckt. Nicht, daß ich jemals nicht von ihr begeistert gewesen wäre – ich habe meine Fühler in letzter Zeit nur mehr in andere Richtungen ausgestreckt. Das allwöchentliche Phänomen – was koche ich sonntags – hat mich auch mal wieder eingeholt und die Tomaten, die Frühlingszwiebeln und der Rucola sind auch langsam fällig – also, was kochen? Neulich wurde ich auf pastaweb.de aufmerksam und natürlich in der Kategorie Tomatensoßen sofort fündig. Gleich an erster Stelle gab es ein Gericht, daß all meine zu verkochenden Reste auf einen Schlag eliminiert. Klasse! Auch sonst finden sich hier viele tolle italienische Rezepte von klassischen schnellen einfachen Pastagerichten bis zu aufwändigeren Kreationen. Lesenswert! Und nun weiter zu meiner Abwandlung des gefundenen Rezepts mit “dem, was noch im Hause war”. Guten Appetit und einen schönen Sonntag noch!
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Sommerpasta Tricolore
Als “Sommerpasta” wurde mir dieses Gericht vor ewigen Zeiten (1999? 2000? 2001?) von der Mutter meines Schulfreundes Sevi präsentiert. Damals war ich zwar noch nicht ganz so ein Küchenfanatiker, wie ich es heute bin, doch ich war trotzdem hell-auf begeistert. So einfach kann man auch Tage mit Doppelstunde Lateinunterricht retten. 😉 Von diesem Tag an, gab es dieses genial einfache und leckere Pasta-Gericht auch bei uns zu hause regelmäßig.
Besonders hübsch wird das ganze, wenn man Pasta Tricolore verwendet – die Farben der Pasta finden sich nämlich eins zu eins in den anderen Zutaten wieder.
Vorbereitung: , Kochzeit: , Gesamt:
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Kalbsschnitzel Cordon bleu an Rahmpfifferlingen, Sesamkartoffeln und Bohnen im Schinkenmantel
Und hier der zweite Gang des Saison-End-Menüs. Sowohl die Pfifferling- als auch die Bohnenzeit neigen sich dem Ende zu – gleichzeitig gibt es bereits frische Baby-Kartoffeln. Eine wirklich sehr gelungene Kombination aus drei feinen Beilagen und einer leider viel zu oft falsch verstandenen Art, Kalbsschnitzel zuzubereiten. Lecker!
Schweinebraten in Bourbon-Schwarzbier-Sauce
Am Wochenende war hier in Köln mal wieder Marathon. Auch wenn ich wegen (mal wieder…) Knickefuß leider nicht mit laufen konnte, war’s doch ein nettes Event – schließlich haben meine Liebste den Inliner-Marathon und ihr Vater den Halbmarathon gut hinter sich gebracht. Was auch gleich den Anlass des Essens liefert: Besuch von ihren Eltern. Was koch’ ich da nur? Gewünscht wurde: Rotkohl. Doch was dazu? “Nicht schon wieder Hähnchen!” sagte meine Liebste. hmmm… Also vielleicht doch einfach mal wieder ein Schwein. Hab’ ich ewig nicht mehr gemacht. Genau so lange nicht mehr dieses Rezept, das ich verdammt gerne mag. Also: Die Gelegenheit genutzt und gleich mal hübsche Photos gemacht und Mengen mit geschrieben. Und hier ist er nun: Mein persönlicher lieblings-Schweinebraten mit lecker Bourbon-Schwarzbier-Sauce.
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竹笋炒肉 (Bambus mit Schweinefleisch … oder Rindfleisch)
Ich mag CouchSurfing. Es ist immer wieder toll, internationale Gäste zu haben. Besonders toll, wenn diese aus einem ganz anderen (kulinarischen) Kulturkreis kommen. Mittlerweile habe ich auch eine gewisse Routine in Küchen-Englisch entwickelt und steh’ nicht mehr wie der Ochs’ vor’m Berg, wenn ich nach cumin, yeast oder cilantro gefragt werde. Nagut, dazu hat sicherlich auch die eine oder andere Folge no reservations oder kitchen nightmares etwas beigetragen. 😉
Die letzten 3 Tage hatten wir jedenfalls einen total netten Studenten aus China zu Gast – den ich natürlich überzeugt habe, mir ein leckeres traditionelles, klassisches Essen zu kochen. Bzw. beizubringen. Seine Wahl fiel auf Bambus mit Schweinefleisch. Da ich ja nicht besonders gerne Schwein esse, haben wir es mit seinem Segen kurzerhand durch Rindfleisch ersetzt. Wir waren uns einig, daß das Ergebnis sich durchaus sehen lassen konnte und eine Veröffentlichung sicher wert ist. Viel Spaß beim Nachkochen – und essen!
Adana Kebab
Es kann ja nicht immer Bratwurst sein. Genau genommen ist fertig-Bratwurst ja eine recht fragwürdige Angelegenheit. Also warum nicht mal etwas ausgefallenes? Diverse Kebab-Läden mir Holzkohle-Grill haben’s mir schon immer angetan, neulich habe ich dann den Entschluss gefasst: Muß ich mal selbst machen! Dabei blieb es dann auch recht lange, denn Adana–Kebab-Spieße aufzutreiben ist gar nicht so einfach. Praktischerweise war Ralf gerade in Istanbul und ich konnte ihn anstiften, mir einen Satz mit zu bringen. Problem gelöst. Und ja – es hat sich gelohnt. Adana-Kebab vom Holzkohlegrill ist einfach geil!
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Dreierlei Hähnchen aus dem Ofen mit Sesamkartoffeln und gefüllten Champignons
So, mal wieder was leckeres aus der reihe “irgendwas mit Hähnchen”. Leider hat sich mein verdammtes Handy verabschiedet, so daß natürlich die schönsten Photos nixx geworden sind. Leider fühlt sich Amazon nicht bemüßigt das Teil auszutauschen, jetzt bin ich aber wirklich sauer und werde mir wohl irgendwo anders ein neues kaufen. Nichts desto trotz: leider nur 2 Bilder und keins vom hübsch fertigen Essen. Geschmeckt hat’s trotzdem.
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Flammkuchen mit Ziegenkäse, Datteln und Feigensenf
Bei mir “op’dr Eck” hat vor einiger Zeit ein neuer Bäcker auf gemacht, der auch Mittagstisch anbietet. Da ich kürzlich gerade zur Mittagszeit und mit knurrendem Magen dort lang ging, dachte ich mir, ich könnte doch mal probeessen. Die Speisekarte war nicht allzu umfangreich und sehr Schweinefleisch-lastig, also habe ich mich für den Flammkuchen mit Ziegenkäse, Datteln und Feigensenf entschieden – seine gute Wahl! Als wenig später ein großes Pizzaessen bei Muttern stattfinden sollte, habe ich das gleich mal nach gekochtbacken. Lecker!
Lasagne Bolognese – DER Klassiker
So, jetzt aber! Seit über einem halben Jahr liegt dieses Rezept nun schon bei den Entwürfen. Zum Glück! <Drama>Denn am vergangenen Wochenende wurde alles anders – und nichts wird je mehr so sein wie es war…
… zumindest keine Lasagne</Drama>.
Wir haben das letzte Wochenende Freunde in Zürich besucht und bekamen dort eine sehr leckere Lasagne gezaubert. Der Schweizer an sich hat ja eine gewisse Käseaffinität und so kam es, daß in die Béchamel-Sauce eine ordentlich Menge geriebenen Parmesans wanderte. Das hat mich etwas verwundert. Was mich, nachdem ich die Sauce probiert hatte, jedoch noch viel mehr gewundert hat ist, daß das nicht grundsätzlich von jedem und überall so gemacht wird.
Jetzt habe ich mein Lasagne-Rezept um weitere 75 g geriebenen Parmesan erweitert. Meine Testesser von gestern Abend haben alle überlebt und waren mit dem Ergebnis ebenso zufrieden wie ich.
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Himmel un Ääd mit Migrationshintergrund
Himmel Un Ääd ist ein kölscher Klassiker. In jedem Brauhaus, in jeder Kneipe zu haben. Nun ist Blutwurst/Flönz nicht jedermanns Sache und üblicherweise (leider!) auch nur aus Schwein zu bekommen. Das muß aber nicht bedeuten, daß es niemals Himmel un Ääd gibt – eine wunderbare, leicht scharfe und, des Kreuzkümmels in der Wurst wegen, etwas orientalisch anmutende Alternative zur klassischen Version bietet die türkische Knoblauchwurst Sucuk. Bei uns wird sie auch liebevoll “keine Freunde Wurst” genannt – ein kleines Knoblauchfähnchen könnte am nächsten Tag noch bleiben…
Streiten kann man sich nun noch, ob die Kartoffeln nur gewürfelt und zerkoch, gestampft oder gepresst werden und ob sie mit Milch, Sahne oder Wasser angerührt werden. Meine liebste Zubereitungsweise ist die mit gestampften Kartoffeln und Milch.
Ansonsten gibt es noch andere lustige Dinge, die man mit Himmel un Ääd tun kann. Was mir beim rumstöbern begegnet ist und mich kurz schmunzeln lies waren vor Allem die Himmel un Ääd Terrine, das Himmel un Ääd Fingerfood und Himmel un Ääd von der Weisswurst.
Vorbereitungszeit:
Garzeit:
Gesamtzeit:
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Rehkeule mit Birnen, Rotkohl und Semmelknödeln
Endlich ist auch er geschrieben – der 4. Gang (und Hauptgang) meines Weihnachtsmenüs! Weihnachten ist zwar mittlerweile vorbei, aber mensch muß ja auch erst einmal Zeit finden, das alles niederzuschreiben. Eigentlich wollte ich das dann Anfang nächsten Jahres in Angriff nehmen – nach einer schönen Winter-Schnee-Wandertour im Harz, nach der ich dann auch wieder richtig Lust auf gutes Essen habe. Die Tour ist leider etwas kürzer Ausgefallen als geplant und ich muß etwas mehr Sitzen als gewünscht – dementsprechend ist also ausnahmsweise mal Zeit, um zu schreiben.
Ein Rezept für eine Rehkeule zu finden ist deutlich schwerer als ich vermutet hatte. Selbst der Kochbuchladen des Vertrauens – und der hat wirklich viele Kochbücher – konnte da nicht ganz weiterhelfen. Schließlich habe ich dieses Rezept hier als Kreuzung aus einem schönen Rezept für Rehrücken mit Birnen und geschmorter Hirschkeule kreiert. Nachdem im ersten Durchgang das Fleisch doch noch etwa zu rosa war, war es nun kurz hinter dem perfekten Garpunkt – Ich komme also zu dem Schluss, daß mensch irgendwo zwischen 60°C und 68°C Kerntemperatur glücklich werden wird. Letztlich ist das aber natürlich auch noch Geschmackssache. Unterm Strich waren alle Beteiligten sehr zufrieden und ich kann diesen Gang nun endlich guten Gewissens veröffentlichen.
Ich habe hier jeweils eine 2.5 kg bzw. 2.8 kg schwere Keule verwendet – das Reh war also schon 2-3 Jahre alt. Falls ihr die Keule eines einjährigen Rehs (ca. 1-1.5 kg) verwendet, solltet ihr auf das lange Beizen im Rotwein verzichten. Statt dessen das Fleisch zusammen mit den Gewürzen luftdicht verpacken (Zip-Lock-Beutel / Vakuum / …) und ziehen lassen. Dann später Wein statt der Marinade angießen.
Guude!
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Niedrigtemparatur-Experiment #1 – Entenbrust
Ich liebe Entenbrust. Entenbrust ist toll! Allerdings nur, wenn sie richtig zubereitet ist. Viele schwören hier auf Niedrigtemperaturgaren. Neulich war das ja auch noch voll im Trend. Mittlerweile hat es sich scheinbar als sinnvolle Zubereitungsmethode durchgesetzt und es wird Zeit, daß ich mich damit auch mal befasse. Nachdem man mich auf ein Rezept für Entenbrust mit Rotkohl aufmerksam gemacht hat, das des Granatapfels wegen durchaus interessant klingt, konnte ich nicht anders, als zwei Entenbrustfilets zu kaufen. Zuhause angekommen nun, kam mir die Idee, vielleicht doch einfach mal die NT-Methode zu testen. Das wäre gleichzeitig auch ein guter zweiter Testlauf für mein neues (digitales) Bratenthermometer – bevor es Weihnachten ernst wird.
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Quitten-Pfannkuchen
Wie schon im letzten Jahr (damals gab es Hähnchen mit Quitte) habe ich auch dieses Jahr wieder Quitten aus dem Garten von Verwandten aus dem Saarland bekommen. Nach wie vor bin ich kein Fan von Quitten-Gelee – wohl aber vom Eigengeschmack reifer Quitten! Lust hatte ich eigentlich auf einen Apfelpfannkuchen – aber da noch so viele Quitten im Haus waren, die verarbeitet werden mussten, nun dieses Experiment. Und was soll ich sagen? Es ist gelungen! Eine wunderbare Verwendung für ein wunderbares, saisonales Obst.
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Senfeier mit Salzkartoffeln
Nachdem ich gestern Abend mitbekommen hatte, daß sich in der Gaststätte meines Vertrauens ein Gast über auf dem Teller explodierende Senfeier beschwert hatte, habe ich beschlossen “mh, lecker – morgen mach’ ich Senfeier!”. Aus der Kategorie gute-alte-Hausmannskost-wie-bei-Oma hier nun also mein Rezept für Senfeier. Ein unglaublich einfaches und doch köstliches Gericht.
Kein Katzenfutter: Hühnerherzen-Auflauf
Neulich habe ich den “Programmier-Geocache” (GC3HY88) meines Freundes Michael (hä? Was ist Geocaching?) in Verbindung mit einer kleinen Radtour absolviert. Nach den gut 80 km die mit Hin- und Rückfahrt in’s Bergische Land zusammen gekommen waren, stand uns beiden der Sinn nach einer deftigen Mahlzeit. Was zugleich auch der Härtetest für Michaels neue MitbewohnerInnen werden sollte lest ihr nun hier. Die größte Herausforderung war im Übrigen, in den weniger gut sortierten Supermärkten der kölner Vororte Hühnerherzen zu finden. 😉