Nachdem meine Liebste mich neulich auf den Artikel “Horror Hummus” bei Spiegel Online aufmerksam gemacht hat, war eigentlich schon klar, daß ich in naher Zukunft auch (endlich) auch mal Hummus machen würde. Heute war mir nach einem leckren, scharfen Lamm Vindaloo und ich dachte mir, dazu könnte Hummus eben irgendwie passen. War auch so. Auf meinem Teller hat sich auch alles wunderbar vertragen. Von wegen Nahost-Konflikt und so …
Nundenn, so wird’s gemacht:
Zutaten:
- 1 große Dose Kichererbsen (ca. 450 g Abtropfgewicht)
- Saft ½ – 1 Zitrone
- 2 Zehen Knoblauch
- 6 El Ölivenöl
- 4 El Tahin
- ½ Tl Kreuzkümmel (gemahlen)
Zubereitung:
Die Zubereitung von Hummus ist denkbar einfach. Die Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen. Kichererbsen aus der Dose sind in der Regel vorgegart. Wer mit getrockneten oder frischen Kichererbsen arbeitet, muß diese Vorher Kochen, um die enthaltenen Giftstoffe unschädlich zu machen! (An dieser Stelle sei nochmal auf den wirklich lesenswerten Artikel “Horror Hummus” verwiesen.)
Die Kichererbsen dann zusammen mit den restlichen Zutaten pürieren. In ein Schälchen füllen, glatt streichen und garnieren. Klassisch darf es hier Olivenöl & Paprikapulver sein – ich finde die Variante mit Chilli & Petersilie aber irgendwie auch freundlich.
Wie immer für kalte Speisen empfiehlt sich die Verwendung eines sehr guten Olivenöls, besonders wenn ihr am Ende noch Öl über den Hummus gießt. Natürlich solltet dann darauf geachtet werden, die Masse nicht so lange zu pürieren, bis sie warm und bitter wird. Hummus macht sich gut bei Buffets oder zur Bewirtung von Veganern. Dazu passt am besten dünnes Fladenbrot, mit dem die Paste aufgenommen werden kann. Und natürlich ein Lamm Vindaloo – das auch auf meiner TODO-Liste für diese Seite steht.