Wie schon im letzten Jahr (damals gab es Hähnchen mit Quitte) habe ich auch dieses Jahr wieder Quitten aus dem Garten von Verwandten aus dem Saarland bekommen. Nach wie vor bin ich kein Fan von Quitten-Gelee – wohl aber vom Eigengeschmack reifer Quitten! Lust hatte ich eigentlich auf einen Apfelpfannkuchen – aber da noch so viele Quitten im Haus waren, die verarbeitet werden mussten, nun dieses Experiment. Und was soll ich sagen? Es ist gelungen! Eine wunderbare Verwendung für ein wunderbares, saisonales Obst.
Zutaten:
(pro Pfannkuchen)
- 3 gehäufte Esslöffel Weizenmehl 405
- 1 Esslöffel Zucker
- 1 Ei
- ca. 150 ml Vollmilch
- “ein Schluck” Sprudelwasser
- ½ Quitte
- 1 El Butter
Zubereitung:
Mehl, Zucker, Eier, Sprudelwasser und Milch zu einem glatten, flüssigen Teig verrühren. Je nach Größe der Eier etwas mehr/weniger Milch verwenden.
Die Quitten schälen, vom Kerngehäuse befreien und in dünne (!) Scheiben schneiden.
Die Butter in einer flachen Pfanne zerlassen, den Teig hinein gießen und durch schwenken der Pfanne verteilen. Mit den Quittenscheiben belegen. Bei mittlerer Hitze von unten Goldbraun backen. Wenden und auch die andere Seite garen. Vor dem Servieren nochmals wenden. Auf dem Teller sogleich mit etwas Zucker bestreuen, der dann noch schmilzt.