Am Wochenende war hier in Köln mal wieder Marathon. Auch wenn ich wegen (mal wieder…) Knickefuß leider nicht mit laufen konnte, war’s doch ein nettes Event – schließlich haben meine Liebste den Inliner-Marathon und ihr Vater den Halbmarathon gut hinter sich gebracht. Was auch gleich den Anlass des Essens liefert: Besuch von ihren Eltern. Was koch’ ich da nur? Gewünscht wurde: Rotkohl. Doch was dazu? “Nicht schon wieder Hähnchen!” sagte meine Liebste. hmmm… Also vielleicht doch einfach mal wieder ein Schwein. Hab’ ich ewig nicht mehr gemacht. Genau so lange nicht mehr dieses Rezept, das ich verdammt gerne mag. Also: Die Gelegenheit genutzt und gleich mal hübsche Photos gemacht und Mengen mit geschrieben. Und hier ist er nun: Mein persönlicher lieblings-Schweinebraten mit lecker Bourbon-Schwarzbier-Sauce.
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Tag: Rotkohl
Rezepte und Beiträge in der Kochnische mit dem Stichwort Rotkohl
Rehkeule mit Birnen, Rotkohl und Semmelknödeln
Endlich ist auch er geschrieben – der 4. Gang (und Hauptgang) meines Weihnachtsmenüs! Weihnachten ist zwar mittlerweile vorbei, aber mensch muß ja auch erst einmal Zeit finden, das alles niederzuschreiben. Eigentlich wollte ich das dann Anfang nächsten Jahres in Angriff nehmen – nach einer schönen Winter-Schnee-Wandertour im Harz, nach der ich dann auch wieder richtig Lust auf gutes Essen habe. Die Tour ist leider etwas kürzer Ausgefallen als geplant und ich muß etwas mehr Sitzen als gewünscht – dementsprechend ist also ausnahmsweise mal Zeit, um zu schreiben.
Ein Rezept für eine Rehkeule zu finden ist deutlich schwerer als ich vermutet hatte. Selbst der Kochbuchladen des Vertrauens – und der hat wirklich viele Kochbücher – konnte da nicht ganz weiterhelfen. Schließlich habe ich dieses Rezept hier als Kreuzung aus einem schönen Rezept für Rehrücken mit Birnen und geschmorter Hirschkeule kreiert. Nachdem im ersten Durchgang das Fleisch doch noch etwa zu rosa war, war es nun kurz hinter dem perfekten Garpunkt – Ich komme also zu dem Schluss, daß mensch irgendwo zwischen 60°C und 68°C Kerntemperatur glücklich werden wird. Letztlich ist das aber natürlich auch noch Geschmackssache. Unterm Strich waren alle Beteiligten sehr zufrieden und ich kann diesen Gang nun endlich guten Gewissens veröffentlichen.
Ich habe hier jeweils eine 2.5 kg bzw. 2.8 kg schwere Keule verwendet – das Reh war also schon 2-3 Jahre alt. Falls ihr die Keule eines einjährigen Rehs (ca. 1-1.5 kg) verwendet, solltet ihr auf das lange Beizen im Rotwein verzichten. Statt dessen das Fleisch zusammen mit den Gewürzen luftdicht verpacken (Zip-Lock-Beutel / Vakuum / …) und ziehen lassen. Dann später Wein statt der Marinade angießen.
Guude!
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Apfelrotkohl
So, damit der Beitrag zum Hauptgang meines Weihnachtsmenüs nicht zu lang wird – und natürlich, weil sie ab und an noch in anderem Kontext verwendet werden wird – hier nun erst mal eine der Beilagen. Der Klassiker im Winter und eine meiner liebsten Beilagen zu deftigen Gerichten: Rotkohl. (-:
Der Rest des “Weihnachtsmenüs” kommt in den nächsten Tagen…