Rezepte und Beiträge in der Kochnische mit dem Stichwort Weihnachtsmenü

Gebackene Chili-Bananen mit Schoko-Chili-Eis

Gebackene Chili-Banane mit Schoko-Chili-Eis.
Gebackene Chili-Banane mit Schoko-Chili-Eis.

Ein Dessert für das Weihnatsessen zu finden war gar nicht so einfach. Hier und da habe ich nach Ideen gesucht oder mal herumgefragt  – “Was ist Dein Lieblingsdessert?”. Michael, der Rotkohlhasser, hat schließlich gebackene Bananen mit Chili vorgeschlagen. Guute Idee! Und dazu gab’s noch Schoko-Chili-Eis. Wunderbar. Grandios. Gigantisch. Toll! Und hier ist er nun endlich – der 5. und letzte Gang meines Weihnachtsmenüs! (Schmeckt auch nach Weihnachten noch!)
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Rehkeule mit Birnen, Rotkohl und Semmelknödeln

Rehkeule mit Birnen, Preiselbeeren, Semmelknödel und Rotkohl - lecker! :-)
Rehkeule mit Birnen, Preiselbeeren, Semmelknödel und Rotkohl – lecker! 🙂

Endlich ist auch er geschrieben – der 4. Gang (und Hauptgang) meines Weihnachtsmenüs! Weihnachten ist zwar mittlerweile vorbei, aber mensch muß ja auch erst einmal Zeit finden, das alles niederzuschreiben. Eigentlich wollte ich das dann Anfang nächsten Jahres in Angriff nehmen – nach einer schönen Winter-Schnee-Wandertour im Harz, nach der ich dann auch wieder richtig Lust auf gutes Essen habe. Die Tour ist leider etwas kürzer Ausgefallen als geplant und ich muß etwas mehr Sitzen als gewünscht – dementsprechend ist also ausnahmsweise mal Zeit, um zu schreiben.

Ein Rezept für eine Rehkeule zu finden ist deutlich schwerer als ich vermutet hatte. Selbst der Kochbuchladen des Vertrauens – und der hat wirklich viele Kochbücher – konnte da nicht ganz weiterhelfen. Schließlich habe ich dieses Rezept hier als Kreuzung aus einem schönen Rezept für Rehrücken mit Birnen und geschmorter Hirschkeule kreiert. Nachdem im ersten Durchgang das Fleisch doch noch etwa zu rosa war, war es nun kurz hinter dem perfekten Garpunkt – Ich komme also zu dem Schluss, daß mensch irgendwo zwischen 60°C und 68°C Kerntemperatur glücklich werden wird. Letztlich ist das aber natürlich auch noch Geschmackssache. Unterm Strich waren alle Beteiligten sehr zufrieden und ich kann diesen Gang nun endlich guten Gewissens veröffentlichen.

Ich habe hier jeweils eine 2.5 kg bzw. 2.8 kg schwere Keule verwendet – das Reh war also schon 2-3 Jahre alt. Falls ihr die Keule eines einjährigen Rehs (ca. 1-1.5 kg) verwendet,  solltet ihr auf das lange Beizen im Rotwein verzichten. Statt dessen das Fleisch zusammen mit den Gewürzen luftdicht verpacken (Zip-Lock-Beutel / Vakuum / …) und ziehen lassen. Dann später Wein statt der Marinade angießen.

Guude!
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Gambas mit Knoblauch

Gambas auf dem Teller
Heiß mit Weißbrot servieren!

Und hier ist er nun: Der dritte Gang meines Weihnachts-Menüs! 🙂

Nachdem meine Liebste eben festgestellt hat, daß ich mich (hoffentlich ließt hier keiner meiner Mathe-Lehrer oder -Profs mit!) um einen Gang ‘verrechnet’ hatte, musste wohl noch einer mehr kreiert werden. Da wir eine Pescetarierin mit an Bord haben und ich nicht mehr als einen Gang “doppelt” kochen möchte, muß auch dieser ohne Fleisch sein. Bei Gambas kann man sich da nun streiten – aber wir nehmen einfach mal meine Weihnachtsgäste als Maßstab. 😉

Inspiration für dieses Gericht war unser Norwegen-Urlaub im August. Auf dem Fischmarkt in Bergen gab’s etwas, das dem Bild rechts verblüffend ähnlich sah. Frischste Gambas in Kräutermarinade, bei Bestellung direkt am Marktstand frisch zubereitet. Grandios.

“Kann ja nicht so schwer sein!” dachte ich mir. Ist es auch nicht. Da der Fischladen des Vertrauens leider schon zu war, musste mal wieder der REWE gegenüber her halten – und siehe da, in der TK-Abteilung fanden sich die “REWE-Bio” Garnelen – roh, mit Schale, ohne Kopf. Die Qualität war überraschend gut – abgesehen vom fehlenden Kopf stehen sie dem, was man hier im Landesinneren als “frisch” verkauft bekommt in Nichts nach. Und so wird’s gemacht:
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